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Presseschau 2018


 

Die OTZ berichtet:
(Vielen Dank an Redakteurin Heike Enzian!)


Nah dran: Leben in zwei Welten

Als Künstlerbetreuerin ist Yvonne Clapson-Schmidt nah dran an den Stars.
Mit einem ist sie jetzt verheiratet.


Das Hochzeitsfoto: Am 28. Dezember 2017 gaben sich Yvonne Schmidt und Martin Clapson in Essex das Ja-Wort. Foto: privat
Das Hochzeitsfoto: Am 28. Dezember 2017 gaben sich Yvonne Schmidt und Martin Clapson in Essex das Ja-Wort. Foto: privat

Rudolstadt. Als Ray Wilson vergangene Woche vor seinem Konzert beim Altstadtfest in Rudolstadt ankommt, ist es Yvonne Schmidt, die ihn begrüßt. Sie zeigt ihm die Bühne, das Hotel, die Garderobe. Sie vermittelt zwischen der Band und den Verantwortlichen vor Ort. Seit etlichen Jahren ist die junge Frau aus der Nähe von Ranis für das Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim bei Stadtfesten als Künstlerbetreuerin eingesetzt. Und so ganz nah dran an den Stars. Dass Yvonne ausgezeichnet Englisch spricht, hat ihr schon so manche Tür geöffnet. Auch die ins Herz eines bekannten Rockmusikers.

Es ist fast genau zwei Jahre her. Die „Rubettes“ spielen beim Altstadtfest. Yvonne macht ihren Job wie immer. Doch es entgeht ihr nicht: Einer der Truppe, Schlagzeuger Martin Clapson, hat von Anfang an ein Auge auf die junge Frau geworfen. Kaum hat die Band Rudolstadt wieder den Rücken gekehrt, gehen Nachrichten hin und her. So hat der Musiker ihr Herz erobert. Kurz darauf sind die Thüringerin und der Engländer ein Paar. Es dauert nicht lange und sie machen es offiziell. „Ja, wir sind seit dem 28. Dezember 2017 verheiratet“, verrät Yvonne, die jetzt den Doppelnamen Clapson-Schmidt trägt.

Gefeiert wurde mit etwa 30 Gästen in Essex bei London, dem Heimatort des Musikers. „Ein toller Tag. Mein Kleid war romantisch ganz in Weiß, vorn kurz, hinten lang. Er trug Jeans und Lederjacke. Das hat er von Anfang an gesagt“, erzählt sie. Das Paar wählt den gleichen Trauspruch wie Prinz William und Kate damals vor sieben Jahren. „Das hatte ich mir gewünscht“. An ihrer Seite sind ihre beiden Kinder. Der Bräutigam vergisst vor Aufregung die Ringe. Dafür darf sie sich einen aus dem Familienschmuck seiner Mutter aussuchen. „Das war eine besondere Ehre für mich“, ist sie gerührt. Zur Trauung wird unter anderem die Titelmelodie von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gespielt. „Ich wollte unbedingt was Deutsches dabei haben“, so die Braut. Zum Schluss erklingt „Sugar Baby Love“ von den „Rubettes“.

Dann hält der Alltag Einzug. „Wir haben uns natürlich gefragt, wie es weitergeht. Martin hat sein Business in England. Er ist als Musiker viel unterwegs, außerdem pflegt er seine Mutter. Ich habe hier nach wie vor meine Arbeit in der Altenpflege. Dazu habe ich eine Palliativ-Ausbildung begonnen“, sagt Yvonne und fügt an: „Ohne Job kann man auch in England nicht leben. Mir ist meine Unabhängigkeit ganz wichtig“.

Deshalb ist für das Paar Pendeln angesagt. „Das funktioniert sehr gut. In einer Stunde zehn Minuten ist man von Leipzig aus in London. Auch die Kinder sind begeistert. Sie gehen hier zur Schule, haben auch schon viele Freunde in England“, erzählt sie. Ihr Mann plant aktuell mit den „Rubettes“ mehrere Auftritte, unter anderem einen im österreichischen Fernsehen. „Er hat seinen Lebensrhythmus als Künstler. Da muss man sich darauf einstellen“, so ihre Erfahrung. Yvonne, die diese Woche ihren 40. Geburtstag gefeiert hat, wird ein Teil dieses aufregenden Lebens. Sie trifft berühmte Musiker, darunter Bandmitglieder von den Tremeloes und Hot Chocolate oder David Brighton. „Was ich alles erleben durfte, einfach toll. Die Konzerte, die Begegnungen mit anderen Künstlern“, schwärmt sie. „Entweder man lebt dafür, oder man lässt es“. Und alles begann in Rudolstadt beim Altstadtfest. „Ich bin Iris und Andreas vom Organisationsteam sehr dankbar, dass ich diesen Job machen darf. Ohne dem, wäre das alles nicht passiert“, sagt sie.

Yvonne entscheidet sich für dieses Leben in zwei Welten. Das ermöglicht ihr es auch, hier in Deutschland Projekte weiter verfolgen, die ihr am Herzen liegen. Sie arbeitet weiter beim Altstadtfest mit. Und sie unterstützt Sänger Torsten Benkenstein bei seinem Projekt mit eigener Band. Auch da helfen die Kontakte in der Branche. „Martin hat ihm auch schon sehr nützliche Tipps gegeben“, verrät sie.

„Ich bin glücklich, so wie es ist“, ist sie zufrieden. „Als das mit uns damals publik wurde, begann ein Shitstorm, den ich mir nie hätte träumen lassen. Das tat schon weh“, erinnert sich Yvonne. Darüber ist sie hinweg. „Ich finde mein Leben, so wie es ist, ganz toll. Und es geht spannend weiter“, sagt sie.

OTZ Redaktion Heike Enzian



„Thüringer Löwe“  beim Tanzwettbewerb

in Rudolstadt vergeben

Der 13. Tanzwettbewerb im Rahmen des Rudolstädter Altstadtfestes ist am Sonntag mit einem Teilnehmerrekord von rund 500 Tänzerinnen und Tänzern aus ganz Deutschland  erfolgreich über die große Markt-Bühne gegangen. Nach den Bewertungen der professionellen Jury, viel Beifall des Publikums und dem Finale standen dann die glücklichen Gewinner der insgesamt fünf Kategorien fest. Der als 1. Preis zu vergebene „Thüringer Löwe“ in der Kategorie „Show, Modern-Dance, Musical-Dance“ ging an das Jugend- und Kinderballett Kess Zeulenroda, das ebenso den Sieg in den Kategorien „Kindertanz, 6-12 Jahre“ und „Teens, 12-16 Jahre“ mit nach Hause nehmen kann. Sehr erfreulich war, dass sich in der Kategorie „HipHop“ wieder mehrere Gruppen angemeldet hatten. Dort errangen die „Cumumbers“ aus Jena den Thüringer Löwen. Im Bereich „Folklore“ hat erneut das heimische Thüringer Folkloretanzensemble Rudolstadt mit verschiedenen Darbietungen sein hervorragendes Können gezeigt. Verdient belegten sie damit Platz eins bis drei. Der Wettbewerb, der traditionell am Sonntagvormittag begann, hat bei bestem Wetter auch zahlreiche Besucher auf den Marktplatz und zu den Altstadtfest-Angeboten entlang der Fußgängerzone gelockt.
(Foto & Text Frank Michael Wagner / Team ASF / Redaktion Rudolstädter Altstadtfest)


Premiere für den Tanz Alt-Berlin

Rudolstadt. Mit Berliner Gassenhauern, aufwendigen Kostümen, viel Schwung und natürlich tänzerischem Können haben die Rudolstädter Folkloretänzer am Sonntag beim Tanzwettbewerb die Jury überzeugt und das Publikum begeistert. Der 13. Tanzwettbewerb im Rahmen des Altstadtfestes ist mit einem Teilnehmerrekord von rund 500 Tänzerinnen und Tänzern aus ganz Deutschland erfolgreich über die Markt-Bühne gegangen. Am Ende gewannen die Tänzer der Jugend- und Erwachsenengruppe aus Rudolstadt mit dem Tanz „Alt Berlin“ in der Kategorie Folklore verdient den 1. Platz. „Dieser Tanz basiert auf einer Choreografie des inzwischen verstorbenen langjährigen Choreografen des staatlichen Tanzensembles der DDR Günter Neubert. Wir haben von seiner Frau die Erlaubnis erhalten, ihn in das Repertoire aufzunehmen. Es ist ein wunderbarer Tanz und er gehört zur deutschen Folklore dazu“, so die Leiterin des Ensembles Karin Arnold. Der Tanz „Alt Berlin“ erlebte am Sonntag seine Premiere. Es war nicht die einzige für die Rudolstädter. Der getanzte „Gruß an Estland“ wurde bereits am Sonnabend beim zweistündigen Programm des Ensembles uraufgeführt und ist eine Hommage an den diesjährigen Länderschwerpunkt beim Rudolstadt-Festival. „Ich habe den Kontakt zum Ensemble ‚Kuljus‘ aus Estland geknüpft. Sie haben uns Material und Musik zur Verfügung gestellt“, so Karin Arnold. Die etwa 30-köpfige Gruppe aus der Hauptstadt Tallin wird zum Rudolstadt-Festival erwartet. „Ich hoffe, dass wir uns dann auch persönlich treffen“. Aufgeführt wird der Tanz von den „Folkies“, der Gruppe der 12 - bis 15-jährigen Tänzer. Kaum ist das Altstadtfest-Wochenende Geschichte, warten auf die Rudolstädter Folkloretänzer schon die nächsten Auftritte. Vom 22. bis 24. Juni findet das Thüringer Tanzfest in Kranichfeld statt. Eine Woche später geht es weiter mit dem internationalen Folklorefestival in Erfurt. Und dann ist schon das Rudolstadt-Festival. Im Anschluss folgt der Höhepunkt des Jahres. Am 12. Juli reisen die Rudolstädter Tänzer nach Surabaya in Indonesien und vertreten Deutschland dort bei einem internationalen Festival mit 15 Gruppen aus der ganze Welt. „Wir haben uns dafür beworben und wurden eingeladen. Das ist eine besondere Ehre. Wir nehmen die bekannten und eindrucksvollen Tänze mit auf die Reise “, so Karin Arnold.

OTZ Redaktion Heike Enzian

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Die Ostthüringer Zeitung berichtet.
(Vielen Dank an Heike Enzian, Roberto Burian und Norbert Kleinteich.)

Ein Rudolstädter Altstadtfest einfach zum Genießen
Rudolstädter jubeln beim Altstadtfest Quaster und Ray Wilson zu.
Aber auch Drumherum gab es viel zu sehen



Ray Wilson beim grandiosen Konzert am Samstag Abend (Foto Andreas Dornheim)

Rudolstadt. „Mach dir um mich keine Sorgen, keiner weiß was morgen kommt“, singt Quaster von den Puhdys am Freitagabend auf der großen Marktbühne. Es ist eines der Lieder, die ihm aus der Seele sprechen. Lieder, geschrieben für sein Projekt mit eigener Band. Und nicht zu überhören: Mit autobiografischen Zügen. „Wer von euch ist getrennt“, fragt er in das Publikum. „Bei mir war es vier Mal“, erzählt er zwischendurch. Das kommt an bei den Leuten auf dem Marktplatz. Doch irgendwie warten sie dann noch auf die Puhdys-Ohrwürmer. Und sie kommen. „Bis ans Ende der Welt“ oder „Lebenszeit“ - es wird honoriert mit einem vielstimmigen Echo aus dem Publikum. Mehr als gelungen - so das Prädikant für den Auftaktabend des dreitägigen Festes.

Schon am Samstagmittag herrschte wieder reger Betrieb in der Stadt. Die Thüringer Symphoniker eröffneten das Programm. Danach war die Bühne ganz in Besitz des Rudolstädter Folkloretanzensembles. Und wieder war der Marktplatz gut gefüllt. Das Publikum erlebte ein zweistündiges Programm mit einem Querschnitt durch das gesamt Repertoire und wurde Zeuge einer Premiere. Erstmals wurde der Tanz „Gruß an Estland“ passend zum diesjährigen Länderschwerpunkt des Rudolstadt-Festivals aufgeführt .

Ein Weltstar auf dem Rudolstädter Marktplatz

Wenige Stunden später wurden sie abgelöst von einem Weltstar. Er hat Stadion-Tourneen durch die USA und Europa gemacht, nun kam er nach Rudolstadt. Die Rede ist von Ray Wilson. 1997 ersetzte der Schotte Phil Collins als Frontmann der britischen Rock- und Poplegende Genesis. Einen musikalischen Gourmethappen durften die vielen Fans Samstagnacht genießen. Ray Wilson betrat mit seinen Musikern die Bühne. Die Zuschauer jubelten schon, obwohl er noch keinen Satz gesagt hatte. Mit kraftvoller Stimme begrüßte der Sänger die zahlreichen Fans. Die Jahre scheinen an dem Rockstar (fast) spurlos vorüber gegangen zu sein. Mit vollem Haar und voller Power rockt er den Markt. Die Protagonisten liefern, was die Zuhörer aus ihren seligen Genesis-Tagen erwarten. Eine Songpalette quer durch die Rock- und Popgeschichte der 1970er- bis 1990er-Jahre. Das Publikum – mehrheitlich gereifte Musikfans – sorgt für Stimmung. Bei Stücken wie „Another Cup Of Coffee“ und „Land Of Confusion“ wird mitgesungen, geklatscht und getanzt. Neben den rockigen Uptempo-Songs spielte die Band auch ruhigere Töne bis hin zum klassischen Touch. Manche haben geschlossene Augen, wenn der Frontmann die Besucher mit seiner wundervoll klaren, dunklen Stimme in die Zeit ihrer Jugend, mitnimmt. „Die machen das absolut fantastisch“, schwärmt eine junge Frau vor der Bühne. Sie ist mit ihren Freundinnen extra beizeiten angereist um ihrem Idol ganz nah zu sein. „Spitzenleistung, ich hatte beim ersten Song bereits eine Gänsehaut. Genau wie ich das erwartet habe“, meint der Bad Blankenburger Bernd Schauseil.

„Ich kenne die Musik durch meine Eltern und finde sie zeitlos schön“; schwärmt die aktuelle Miss Thüringen Fabienne Schmidt aus Teichröda. Die Spielfreude und Bühnenpräsenz der Musiker, die charismatische Ausstrahlung und die Stimme des Ausnahmesängers begeistern vom ersten bis zum letzten Song. Eines wird dem Besucher dabei auch schnell klar: Ray Wilson geht es um die Musik und nur die Musik. Große Showeinlagen und Selbstdarstellungen a‘la Phil Collins und Peter Gabriel sind ihm fremd. Gerade seine eigenen Titel – immer wieder unter die Hits seiner Ex-Band gestreut – lassen aufhorchen: Fein ausgefeilte Kompositionen mit hörenswerten Texten, die eine Geschichte erzählen. Die Rudolstädter Musikschüler Liane (13), Lena (18) und ihre Mitstreiter werden den Abend wohl für immer in Erinnerung behalten. Bei den Songs „Another day in paradise“ und „Invisible Touch“ durften die jungen Musiker sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, beweisen. Viel Beifall war der Lohn für mutiges und gekonntes Auftreten. „Das war total cool und hat großen Spaß gemacht“, sagen die beiden. Vor der eindrucksvollen Kulisse wusste die Rocklegende zu überzeugen. So fällt es dem Musiker leicht, im Anschluss von der Bühne zu steigen, sich unter die Leute zu mischen, Schnappschüsse mit den Fans auf den digitalen Chip zu bannen und Autogramme zu verteilen.

Mit dem Tanzwettbewerb ist das Altstadtfest gestern am späten Nachmittag zu Ende gegangen. Ein Fest, bei dem wirklich alles passte: Das Wetter, die Künstler, die Stimmung.

OTZ Redaktion - Heike Enzian / 04.06.18

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Rocklegende Ray Wilson auf dem Altstadtfest

Der Ex-Genesis Frontmann singt Welthits der Rock- und Popgeschichte und begeistert seine Fans.

RAY WILSON & Band (Foto Andreas Dornheim)

>> Fotoshow der Ostthüringer Zeitung <<

(Vielen Dank an Heike Enzian, Roberto Burian und Norbert Kleinteich / OTZ.)

 


 

>> Fotoshow Allgemeiner Anzeiger <<


GOLDRUSH - The Coldplay Tribute Show (Foto Andreas Dornheim)

Momentaufnahmen vor und hinter der Bühne

Es war ein Altstadtfest, wie man es seit Jahren von der Schillerstadt gewohnt ist. Das Vorbereitungsteam der Stadtverwaltung und dem Team um Veranstaltungsmanager Andreas Dornheim hatte wieder alle Register gezogen, um den Gästen musikalische Leckerbissen zu servieren.
Am Nachmittag präsentierte Samba Secco aus der Partnerstadt Bayreuth in der Fußgägerzone flotte lateinamerikanischen Rhythmen. Nach der großen Verlosungsaktion am Samstag heizte zunächst Ex-Genesis-Sänger Ray Wilson und Band dem Publikum richtig ein. Mit dem Programm „Genesis Classic“ präsentierte der sympathische Sänger Hits wie „Congo“, ”No Son Of Mine”, ”Mama”, „Follow You Follow Me“, „In The Air Tonight“ oder „Land of Confusion“. Zum Abschluss des Wilson-Auftritts gab es noch einen Höhepunkt. Junge Geiger und Cellisten der Rudolstädter Musikschule begleiteten Ray Wilson bei den Titeln „Another day in paradise“ und „Invisible touch“. Der zweite Act des Abends war The Goldrush mit ihrer „Coldplay Tribute Show“. Die italienischen Musiker präsentierten die besten Hits der britischen Pop-Rock-Band Coldplay. Ein schöner, friedlicher Abend mit bester Musik.
(Vielen Dank an Andreas Abendroth / Redaktion meinanzeiger.de)

 


Altstadtfest startet in Rudolstadt mit „Quaster“


QUASTER & Friends mit den beiden Fans Andreas Wilde (1. v. links) und Christiane Wolfer (6. v. links) Foto Andreas Dornheim

Auf der großen Marktbühne beginnt am Freitagabend das diesjährige Rudolstädter Altstadtfest. Rudolstadt. Mit dem Auftritt von „Quaster“ von den Puhdys gemeinsam mit seiner Tochter Kimberly und Musiker-Kollegen auf der großen Marktbühne beginnt am Freitagabend das diesjährige Rudolstädter Altstadtfest. Die Musiker nahmen sich am frühen Abend nach dem Soundcheck Zeit für ein kurzes Treffen mit Fans. Das Altstadtfest geht am Sonnabend weiter mit einem Programm unter anderem mit den Thüringer Symphonikern und dem Folkloretanzensemble. Highlight am Abend ist der Auftritt von Ray Wilson von Genesis. Mit dem Tanzwettbewerb endet das Fest am Sonntag.
(Redaktion Heike Enzian - OTZ)

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Die OTZ berichtet:
(Vielen Dank an Redakteurin Heike Enzian!)

Ray Wilson auf der Bühne in Rudolstadt

und hiesige Musikschüler sind dabei

Musikschüler spielen gemeinsam mit Ray Wilson beim Altstadtfest in Rudolstadt.


Vor dem großen Auftritt (Foto: Andreas Dornheim)

Die jungen Geiger und Cellisten werden Ray Wilson, der in den 90ern die Nachfolge von Peter Gabriel und Phil Collins als Sänger und Frontmann bei Genesis antragt, bei seinem Konzert zum Altstadtfest begleiten – bei zwei Titeln: „Another day in paradise“ und „Invisible touch“. „Wir haben einen TV-Auftritt von Ray Wilson gesehen, bei dem er von Streichern begleitet wurde. Dabei sind wir auf die Idee gekommen, dies auch in Rudolstadt zu machen“, so Iris Tomoschat vom Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim. „Zumal wir immer bestrebt sind, Rudolstädter bei diesem Fest mit einzubeziehen und jungen Künstlern die Chance zu geben, auf der großen Bühne zu stehen“, ergänzt sie. So nahm sie Kontakt mit der Leiterin der Musikschule, Brigitte Uch, auf. Dort ist das Ansinnen auf großes Interesse gestoßen. Auch der Künstler war von der Idee angetan und stellte die Noten zur Verfügung. Seit Monaten proben die Musikschüler für ihren Auftritt. „Damit beweist sich mal wieder, wie vielseitig einsetzbar unserer Schüler sind. Ein Auftritt wie dieser ist der Abschluss einer langen Arbeitsphase. Besonders ein Stück hat es in sich, dafür braucht es etliche Jahre Unterricht“, so Brigitte Uch. Samstag ab 20 Uhr auf dem Markt Rudolstadt
Quelle: OTZ Redaktion Heike Enzian / 31.05.18

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Kultmusiker „Quaster“ kommt

nach Rudolstadt und bringt Freunde mit

Am Freitag, dem 1. Juni, spielt Quaster von den Puhdys mit seiner Band beim Altstadtfest.
Vorher stellte er sich am Telefon den Fragen.

Rudolstadt. Davon träumen viele: einmal mit einem Künstler einer weltbekannten Band auf der Bühne stehen. Für eine Gruppe von Schülern der Rudolstädter Musikschule wird dieser Traum am kommenden Sonnabend wahr.


Dieter „Quaster“ Hertrampf kommt
mit seiner Band zum Altstadtfest.
Foto: Kristin Schley

Wie möchten Sie eigentlich angesprochen werden? Quaster oder Dieter Hertrampf?
Quaster natürlich. Wie sonst. Mein richtiger Name klingt doch komisch. Der kommt übrigens von „harter Ranft“ - also übertragen „Brotkanten“. Das muss nicht wirklich sein.

Ich rufe an aus Rudolstadt. Was fällt Ihnen dazu ein?
Klar kenne ich das. Da waren wir mit den Puhdys schon ein paar Mal. Auch beim Altstadtfest. Wir sind gern in Thüringen unterwegs. In eurer Gegend waren wir schon tausend Mal. Jena, Orlamünde, Rudolstadt, Bad Blankenburg - die ganze Ecke haben wir „abgespielt“. Es ist schön da. Ich freue mich auf das Konzert.

Nun kommen Sie diesmal nicht mit den Puhdys, sondern mit eigener Band nach Rudolstadt. Was steckt dahinter?
Ich habe mir damit einen lang gehegten Wunsch und sehr persönlichen Traum erfüllt. Ich stehe gemeinsam mit meiner Tochter Kimberly sowie guten Freunden und brillanten Musikern auf der Bühne.
 
Wer kommt am Freitag mit nach Rudolstadt?
Mit dabei sind Stefan Schirrmacher, aktuell Gitarrist unter anderem bei Frank Schöbel und früher bei Neumis Rock Zirkus, Heinz Haberstroh von Rockhaus und Rainer Oleak, der viele Titel geschrieben hat. Von den Puhdys-Kollegen gehört Peter Rasym dazu.

Sie stehen seit fünf Jahrzehnten auf der Bühne. Was erwartet das Publikum?

Eine gute Mischung. Natürlich spielen wir die alten Puhdys-Hits zum Mitklatschen. Vor allem solche, die ich selber gerne gesungen habe. Aber es gibt auch neue Lieder, in erster Linie zum Zuhören. Das Projekt ist auch ein Vermächtnis an meinen verstorbenen Sohn, der an vielen Liedern mitgewirkt hat. Ja, es gab in der Vergangenheit auch einige Schicksalsschläge, die es zu verarbeiten galt.
 
Was möchten Sie den Publikum mit geben?
Die Themen, die wir in den Songs ansprechen, sind zeitlos. Wenn man zuhört, findet man sich oft selbst wieder. Ich glaube, es ist genau das Richtige für so einen Abend. Ich kündige die Titel auch selbst an. Da ist viel Autobiografisches drin. Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen, um Trennung, Liebe.
 
Sind Konzerte bei Stadtfesten etwas Besonderes?
Ich drück‘ nicht die Ballermann-Schiene drauf. Ich mache meine Konzerte so, wie überall. Das ist stimmig genug.

Was wünschen Sie sich?
Ich bin wunschlos glücklich. Vor allem, dass ich im hohen Alter noch auf der Bühne stehen und Musik machen kann. Für den Abend hoffe ich, dass viele Leute zum Konzert kommen. Und dass das Wetter mitspielt.

Es fragte: Heike Enzian / OTZ

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OTZ-Redakteur Martin Hauswald

über das Rudolstädter Altstadtfest

Nächste Woche ist es also mal wieder soweit. Das Altstadtfest in Rudolstadt steht auf dem Programm. Drei Tage lang feiern in der Stadt. Ausgedehnte Feierlichkeiten sind in Rudolstadt ja keine Seltenheit, wenn man zum Stadtfest auch noch das Rudolstadt Festival und das Vogelschießen hinzuzählt..

Die Stadt an der Saale ist also durchaus feiererprobt. Es gibt Eigenschaften, die einer Stadt schlechter zu Gesicht stehen. Dabei wird das Altstadtfest vielleicht immer noch ein wenig stiefmütterlich gesehen. Mit den Zahlen des großen Bruders kann das Fest nicht aufwarten. Rund 100 000 Gäste waren es zum Rudolstadt Festival im vergangenen Jahr – Besucherrekord. Davon wird das erste Juni-Wochenende weit entfernt sein.

Eine Tatsache, die aber auch ihre Vorzüge hat. Das Altstadtfestival ist kleiner, gemütlicher, regionaler. Alles Attribute, die ebenfalls einen vernünftigen Partyabend kennzeichnen können.

Hier hat sich Rudolstadt schon ganz gut gemacht. Neben den Großveranstaltungen, die vor allem Besucher von außerhalb anlocken, hat die Stadt ihre Bewohner nicht vergessen. Und so toll es auch ist, ein Wochenende lang der Anziehungspunkt aus der ganzen Welt zu sein. Manchmal ist auch schön, unter sich zu bleiben.

Redaktion: Martin Hauswald / 24.05.18
 

 


 

Die OTZ berichtet:
(Vielen Dank an Redakteur Martin Hauswald!)

Lange Partynächte für Rudolstädter

Vom 1. bis zum 3. Juni steht auf dem Marktplatz das 26. Altstadtfest auf dem Programm


Quaster - Foto: Frank Iffert

Der frühere Puhdys-Sänger Dieter „Quaster“ Hertrampf wird am 1. Juni das Rudolstädter Altstadtfest eröffnen.

Rudolstadt. Den Rudolstädtern und allen Gästen stehen wieder feierreiche Tage ins Haus.

Gestern informierte die Stadtverwaltung als Veranstalter über das bevorstehende Altstadtfest in der Zeit vom 1. bis zum 3. Juni. Ganz neu sind die Informationen zwar nicht, aber jetzt steht der genaue Ablauf für das Partywochenende fest, samt der Organisation rund um das Fest.

Wie in den vergangenen Jahren auch, wird der Eintritt zum Altstadtfest, inklusive der Konzerte, für die Besucher wieder frei sein, erklärte Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl zu Beginn der gestrigen Pressekonferenz: „80 Prozent der Kosten werden über Sponsoren und Spenden gedeckt und der Rest kommt über die Händler und Standgebühren herein.“ Insgesamt beliefen sich die Kosten für das Altstadtfest auf 100 000 Euro, wie Reichl anfügte.

Aber nicht nur finanziell, auch sicherheitstechnisch sei das Altstadtfest gut ausgestattet, wie Frank Grünert, Veranstaltungsreferent der Stadt erklärt.

Bereits am Dienstag habe es die letzten Absprachen mit Polizei und Sicherheitsdienst gegeben, um den reibungslosen Ablauf am ersten Juni-Wochenende zu gewährleisten.

Grundsätzlich sei die Stadtverwaltung bemüht gewesen, ein Programm anzubieten, das möglichst viele Rudolstädter ansprechen sollte.

 

Von Ostrock bis „Very British“

Am Freitag Abend zur Eröffnung des Altstadtfestes steht vor allem Ost-Rock auf dem Programm. Den Hauptteil des Abends wird der ehemalige Puhdys-Sänger und Gitarrist Dieter „Quaster“ Hertrampf übernehmen. „Zur Musik gehören zum einen die Klassiker der Puhdys, aber auch Lieder, die ‚Quaster‘ selbst geschrieben hat“, erklärt Iris Tomoschat vom Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim, das sich um die inhaltliche Gestaltung des Festes kümmert. Ergänzt werde der Auftakt des Altstadtfestes durch die Leipziger Party-Band „Nightfever“.

Mit „Very british“ lässt sich der Konzertabend am Samstag umschreiben. Den Hauptauftritt wird der ehemalige Genesis-Sänger Ray Wilson bestreiten, der dafür zudem lokale Unterstützung erhält. So werden Rudolstädter Musikschüler den Sänger auf der Bühne mit Violine und Cello begleiten.

Tanzwettbewerb mit Teilnehmerrekord

Speziell an jüngere Festbesucher richte sich der zweite Teil des Abendprogrammes, ergänzt Tomoschat. Den gestalte die italienische Coverband „Goldrush“, die sich auf die Lieder der britischen Band „Coldplay“ spezialisiert hat.

Aber auch abseits der Konzerte habe das Altstadtfest wieder einiges zu bieten. So geht etwa am Sonntag der Tanzwettbewerb „Thüringer Löwe“ in seine 13. Auflage – Und das mit Teilnehmerrekord. „In den vergangenen Jahren lag die Teilnehmerzahl bei etwa 350 Personen. Dieses Jahr haben wir 500“, erklärt Sigrid Voigt vom Thüringer Tanzverband. Mit dabei seien insgesamt 24 Tanzgruppen unter anderem aus Magdeburg, Berlin, Hof und Bamberg.

Ordnungsamt will rigoros durchgreifen

Um über das Fest-Wochenende die Verkehrssituation in Rudolstadt nicht unnötig anzuspannen, bittet die Stadtverwaltung Besucher von außerhalb direkt die Parkplätze am Bahnhof und auf der Bleichwiese zu benutzen. „Am Bahnhof stehen 400 und auf der Bleichwiese nochmals 1000 Parkplätze zur Verfügung“, ergänzt Reichl. Autofahrer sollten es vermeiden direkt in die Stadt zu fahren – Auch aus Eigeninteresse.

So müsse die Zufahrt für die Technik zum Markt und die Feuerwehrzufahrt gewährleistet werden, sagt das Stadtoberhaupt: „In diesem Zusammenhang werden wir rigoros vorgehen.“ Ordnungsamt und Abschleppdienste seien angehalten, die Zufahrten konsequent frei zuhalten.

Altstadtfest: 1. bis 3. Juni auf dem Rudolstädter Marktplatz

 

Redaktion: Martin Hauswald / 24.05.18
 
 
 


Die OTZ berichtet:
(Vielen Dank an Redakteur Martin Hauswald!)

Mit Ex-Genesis-Sänger & Ex-Puhdys-Gitarristen:

Vorbereitung zu Altstadtfest auf Zielgeraden

Vom 1. bis zum 3. Juni ist es wieder soweit. Dann geht das Rudolstädter Altstadtfest in seine mittlerweile 26. Auflage. Mit von der Partie sind in diesem Jahr unter anderem Ray Wilson und Quaster von den Puhdys.

Rudolstadt. Große Ereignisse werfen wieder ihre Schatten voraus in Rudolstadt. In der Zeit vom 1. bis zum 3. Juni kann wieder groß gefeiert werden. Mittlerweile zum 26. Mal wird dann in der gesamten Innenstadt zum Altstadtfest eingeladen. Los geht es am Freitag um 20 Uhr mit der Leipziger Party-Band Nightfever und dem früheren Puhdys Sänger und Gitarristen Dieter „Quaster“ Hertrampf.

Das Abendprogramm am Samstag gehört dann dem früheren Genesis-Sänger Ray Wilson, der unter anderem von Rudolstädtern Musikschülern auf Violine und Cello begleitet wird. Neben den Abendkonzerten gehört über das gesamte Wochenende ein buntes Markttreiben zum Programm des Altstadtfestes.

Der Eintritt ist für alle Besucher frei.

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Party, Rock und Kultstars

Das Programm für das Altstadtfest 2018 steht:

Ray Wilson und „Quaster“ kommen nach Rudolstadt


Ray Wilson gastiert mit seiner Band beim Rudolstädter Altstadtfest 2018. Foto: Justyna Szadkowska

Rudolstadt. Party, Kultrock und ein schottischer Sänger mit Weltkarriere:

Damit wartet das 26. Rudolstädter Altstadtfest vom 1. bis 3. Juni auf.

 

Höhepunkt ist der Auftritt von Ray Wilson mit seiner Band am Abend des 2. Juni auf der großen Marktbühne. „Wir freuen uns, einen Weltstar in Rudolstadt begrüßen zu dürfen, der in den 1990er Jahren die Nachfolge von Peter Gabriel und Phil Collins als Sänger der britischen Band Genesis antrat“, kündigt Iris Tomoschat vom Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim an.

In seiner Show präsentiert er die größten Hits der Band wie „In the Air Tonight“ oder „Land of Confusion“ sowie Songs seiner Solokarriere. Diese begann bereits Anfang der 1990er Jahre mit der Band „Stiltskin“ und dem Nummer-1-Hit „Inside“. Ein Song, der auch jahrelang in einem TV Werbespot für Levi‘s-Jeans lief. Abgerundet wird der Samstagabend mit „Goldrush“ – einer Coldplay Tribute Show.

Am Abend des 1. Juni gibt es ein Wiedersehen mit „Quaster“ von den Puhdys, wenn er sein Solo-Projekt „Quaster & Friends“ präsentiert.

Dafür steht er gemeinsam mit Freunden wie Heinz Angel von Rockhaus am Schlagzeug oder Puhdys-Bandkollege Peter Rasym am Bass sowie mit seiner Tochter Kimberly auf der Bühne.

 Gespielt werden seine eigenen Hits, Songs aus den Anfangsjahren der Puhdys und natürlich Ohrwürmer der Kultband aus dem Osten. Vor und nach dem Konzert ist Party angesagt mit der Band „Nightfever“, die das Publikum in Feierlaune versetzen wird.

„Damit wird das Altstadtfest wieder für die Fans verschiedener Musikrichtungen etwas bieten. Vor allem aber wird es wieder ein Treffpunkt für Rudolstädter und Gäste zum Abfeiern und sich Wohlfühlen sein“, so Künstlermanagerin Tomoschat.
  

 

 

 

 

Auch in diesem Jahr ist der Eintritt zum dreitägigen Altstadtfest frei.
„Das ermöglichen wieder zahlreiche Sponsoren, Unterstützer und Partner, bei denen wir uns herzlich bedanken“, sagt Veranstaltungsreferent der Stadt Rudolstadt und Teamleiter des Altstadtfestes Frank Grünert.
 

 

 

Wie gewohnt gibt es an dem ersten Juniwochenende auch schon tagsüber allerhand in Rudolstadt zu erleben.

Die bewährten Tageshöhepunkte am Samstag sind das Unterhaltungskonzert der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt und die Präsentation des Repertoires aller Gruppen des Thüringer Folklore Tanzensembles.

Am Sonntag können die Darbietungen des 13. Offenen Tanzwettbewerbs „Thüringer Löwe“ bestaunt werden, bei dem der Thüringer Tanzverband über 400 Tänzer aus ganz Deutschland erwartet.

Quelle: OTZ-Redakteurin Heike Enzian

 

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